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Amateurfunk Kaufberatung: Die besten Tipps für Einsteiger und Profis

Beim Einstieg in die Welt des Amateurfunks ist eine fundierte Kaufberatung unerlässlich, um das richtige Funkgerät auszuwählen. Die Vielfalt an Marken wie Icom, Yaesu und Kenwood bietet zahlreiche Optionen, die es sorgfältig zu betrachten gilt. Ein wesentlicher Schritt beim Kauf eines Amateurfunkgeräts ist die Berücksichtigung der individuellen Bedürfnisse und Einsatzmöglichkeiten, um die richtige Entscheidung zu treffen.

Amateurfunk ist ein facettenreiches Hobby, das technisches Verständnis, Experimentierfreude und Kommunikationsfähigkeiten vereint. Die Wahl des richtigen Equipments kann einen erheblichen Einfluss auf die Nutzererfahrung haben. Die Möglichkeit, Geräte persönlich zu testen und Beratungen in Anspruch zu nehmen, kann wertvolle Einblicke bieten, um die beste Wahl zu treffen.

Die vielfältigen Angebote auf Plattformen wie WiMo und josefsfunkladen.de zeigen, dass es Produkte für Anfänger bis hin zu erfahrenen Funkern gibt. Eine Prüfung zur Erlangung der Amateurfunklizenz stellt die Einstiegshürde dar, doch mit dem passenden Gerät ist der Weg in aufregende Funkabenteuer ebenso lohnend wie zugänglich.

Grundlagen des Amateurfunks

Amateurfunk ermöglicht es Enthusiasten weltweit, mithilfe von Funkgeräten zu kommunizieren. Dabei sind Kenntnisse über Definitionen, Lizenzierungen und Frequenzen entscheidend.

Definition und Bedeutung

Amateurfunk, auch als „Ham Radio“ bekannt, ist eine beliebte Freizeitbeschäftigung, bei der sich Menschen über Funkwellen verständigen. Funkamateure nutzen verschiedene Frequenzen, um zu experimentieren, technische Fähigkeiten zu entwickeln und internationale Kontakte zu knüpfen.

Es ist ein wertvolles Mittel für den Notfallkommunikation, bei dem technische Vielfalt und Selbstlernen im Vordergrund stehen. Diese Tätigkeit fördert die Gemeinschaftsbildung und den Wissensaustausch unter Gleichgesinnten.

Lizenzierung und gesetzliche Bestimmungen

Um am Amateurfunk teilzunehmen, ist eine Lizenz erforderlich. Diese wird nach bestandener Prüfung von den zuständigen Behörden ausgestellt, in Deutschland beispielsweise von der Bundesnetzagentur.

Lizenzen gibt es in verschiedenen Klassen, die je nach bestehendem Land unterschiedliche Rechte und Befugnisse mit sich bringen. Gesetzliche Vorschriften über den Betrieb und den zulässigen Frequenzbereich müssen strikt eingehalten werden.

Frequenzbänder und Modi

Funkamateure agieren auf festgelegten Frequenzbändern, die von den internationalen Behörden reguliert werden. Diese Frequenzen sind in verschiedene Bänder unterteilt, wie HF, VHF und UHF, die jeweils eigene Charakteristika aufweisen.

Zusätzlich können Funkamateure zwischen verschiedenen Modi wie SSB, CW, und FM wählen, die unterschiedliche Übertragungsmethoden darstellen. Die Wahl hängt oft von den spezifischen Bedingungen und persönlichen Vorlieben ab.

Amateurfunkausrüstung: Auswahlkriterien

Bei der Auswahl der richtigen Amateurfunkausrüstung spielen mehrere Aspekte eine entscheidende Rolle. Die Art und Weise, wie ein Funkgerät konzipiert ist, welche Kompatibilitätsanforderungen es erfüllt, seine Leistung und Reichweite sowie die verfügbaren Funktionen und Merkmale sind wesentliche Faktoren, die berücksichtigt werden sollten.

Funkgerätetypen

Funkgeräte lassen sich in verschiedene Typen unterteilen, die jeweils unterschiedliche Einsatzmöglichkeiten bieten. Es gibt Handfunkgeräte, Mobilfunkgeräte und Stationsgeräte. Handfunkgeräte sind tragbar und ideal für den mobilen Einsatz. Mobilfunkgeräte eignen sich gut für den Einbau in Fahrzeuge. Stationsgeräte bieten die höchste Leistung und sind für den festen Einsatz in einer Station gedacht.

Einige Faktoren, die bei der Auswahl berücksichtigt werden sollten:

  • Tragbarkeit: Handfunkgeräte für unterwegs, Stationsgeräte für Stationen.
  • Einsatzumgebung: Mobil- versus stationärer Einsatz.
  • Spezialisierung: Bandbreiten- und Frequenzauswahl.

Wichtigkeit der Kompatibilität

Kompatibilität ist entscheidend, um eine reibungslose Kommunikation sicherzustellen. Die Geräte sollten mit den bestehenden Systemen und Frequenzen kompatibel sein. Einige wichtige Aspekte sind die Unterstützung verschiedener Frequenzbänder und die Kompatibilität mit Zubehörteilen. Ein kompatibles Gerät gewährleistet eine bessere Integration in bestehende Funknetzwerke.

Wichtige Punkte bei der Kompatibilität:

  • Frequenzunterstützung: Die Abdeckung der gängigen Funkbänder.
  • Zubehör: Anschlussmöglichkeiten für Mikrofone, Antennen und andere Geräte.
  • Kommunikationsstandard: Kompatibilität mit lokalen und internationalen Standards.

Leistung und Reichweite

Die Leistung eines Funkgeräts bestimmt, wie weit Signale gesendet und empfangen werden können. Höhere Leistungen ermöglichen eine größere Reichweite, sind jedoch häufig mit einer höheren Stromaufnahme verbunden. Reichweite kann auch durch Umgebungsfaktoren wie Gebäude und Gelände beeinflusst werden. Für Langstreckensendungen sind leistungsstarke Stationsgeräte empfehlenswert.

Beachtenswerte Aspekte:

  • Leistungsstufen: Wählen Sie Geräte, die sich an die Umgebungsanforderungen anpassen lassen.
  • Reichweite: Berücksichtigen Sie Hindernisse und topografische Gegebenheiten.
  • Stromversorgung: Akkuleistung oder Netzbetrieb, je nach Einsatzart.

Funktionen und Merkmale

Moderne Funkgeräte bieten eine Vielzahl von Funktionen, die die Kommunikation erleichtern und verbessern. Dazu gehören digitale und analoge Modulationen, Speicherkanäle und Notstromoptionen. Funktionen wie digitales Rauschsperrverfahren oder GPS-Integration bieten zusätzliche Vorteile für spezielle Anwendungen und erhöhen die Flexibilität.

Wichtige Funktionen:

  • Modulationen: Unterstützung für analoge und digitale Signale.
  • Speicherkapazität: Anzahl der programmierbaren Kanäle.
  • Sonderfunktionen: GPS-Navigationsoptionen, Notfunktionen und Squelch-Einstellungen.

Kaufempfehlungen für Einsteiger

Amateurfunk kann mit verschiedenen Gerätetypen ausgeübt werden. Einsteiger sollten sich auf Handfunkgeräte für Mobilität, mobile Geräte für Flexibilität im Auto, und stationäre Geräte für beste Leistung zu Hause konzentrieren. Jede Kategorie hat spezialisierte Modelle, die sich in Preis und Funktion unterscheiden.

Handfunkgeräte (HT)

Handfunkgeräte (HT) sind ideal für Einsteiger, da sie kompakt und einfach zu bedienen sind. Diese tragbaren Geräte ermöglichen es Nutzern, VHF- und UHF-Bänder zu erkunden. Modelle wie das Baofeng UV-5R oder das Yaesu FT-65 bieten ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bei Einstiegskosten von etwa 50 Euro.

Ein großer Vorteil ist die Mobilität. Benutzer können die Geräte bei Outdoor-Aktivitäten oder in städtischen Gebieten nutzen. Viele Modelle haben integrierte Antennen und wiederaufladbare Akkus, die den Einsatz im Freien erleichtern. Funktionen wie Dual-Band-Fähigkeit oder Speicherkanäle bieten zusätzlichen Nutzen.

Mobile Geräte

Mobile Funkgeräte, oft in Autos eingebaut, bieten eine höhere Ausgangsleistung als Handfunkgeräte. Diese Geräte sind vielseitiger und können sowohl unterwegs als auch stationär verwendet werden. Marken wie Icom oder Kenwood bieten Modelle, die für den mobilen Einsatz optimiert sind.

Preislich liegen sie meist zwischen 200 und 500 Euro, abhängig von der Ausstattung. Typische Funktionen umfassen eine externe Antenne für besseren Empfang und erweiterte Frequenztasten oder Speicherkanäle. Ein zusätzlicher Lautsprecher und Mikrofon erhöhen die Benutzerfreundlichkeit während der Fahrt.

Stationäre Funkgeräte

Stationäre Geräte sind die beste Wahl, wenn es um maximale Leistung und Reichweite geht. Sie bieten die umfassendsten Funktionen und sind ideal für den Aufbau einer festen Amateurfunkstation zu Hause. Der Einstiegspreis liegt normalerweise zwischen 500 und 1000 Euro für Basismodelle.

Hierzu zählt oft eine optimale Empfangsanlage, die größere Frequenzbereiche abdeckt. Leistungsstarke Transceiver bieten innovative Funktionen wie digitale Modulationsarten und umfangreiche Anschlussmöglichkeiten für externe Geräte. Benutzer können weltweit kommunizieren und an Wettbewerbstagen gut mit anderen Funkamateuren zusammenarbeiten.

Antennen für Amateurfunker

Antennen sind ein wesentlicher Bestandteil für jeden Amateurfunker. Sie beeinflussen maßgeblich die Reichweite, Signalqualität und Zuverlässigkeit der Funkverbindungen. Unterschiedliche Anforderungen erfordern verschiedene Antennentypen, was die Auswahl nicht immer einfach macht.

Antennengrundlagen

Zu den grundlegenden Antennentypen zählen Dipol, Loop und Yagi-Antennen. Der Dipol ist bekannt für seine Einfachheit und Effektivität. Loop-Antennen bieten kompakte Lösungen und sind vielseitig einsetzbar. Für gerichteten Empfang sind Yagi-Antennen ideal, da sie Signale gezielt bündeln. Bei der Wahl einer Antenne sind die Betriebsfrequenz, der zur Verfügung stehende Platz und die spezifischen Anforderungen des Funkamateurs entscheidend.

Mobile Antennen

Mobile Antennen sind für Funker gedacht, die unterwegs kommunizieren möchten. Magnetfußantennen sind populär wegen ihrer leichten Anbringung auf Fahrzeugen. Sie bieten Flexibilität und eine einfache Möglichkeit, sie zu montieren und abzunehmen. Für bessere Leistung und Reichweite sind Montageantennen geeignet, die jedoch eine festere Installation erfordern. Hierbei sollte auf das Material und die Qualität geachtet werden, um Witterungseinflüssen standzuhalten und die Signalstärke zu maximieren.

Feste Antennen

Feste Antennen sind für die stationäre Nutzung vorgesehen und bieten meist eine bessere Leistung als mobile Varianten. Dazu gehören Stationsantennen, die auf einem Mast oder Dach installiert werden. Diese Antennentypen liefern ausgezeichnete Reichweiten und Signalqualitäten. Richtantennen ermöglichen zudem den gezielten Empfang und die Übertragung in eine bestimmte Richtung, was vor allem für Wettbewerbe und spezialisierte Anwendungen hilfreich ist. Bei der Installation sollte die Höhe und Ausrichtung sorgfältig geplant werden, um Interferenzen zu minimieren und die Signalqualität zu optimieren.

Zusätzliche Ausrüstung

Beim Betrieb einer Amateurfunkstation kann zusätzliche Ausrüstung entscheidend für die Funktionalität und Vielfalt der Kommunikationsmöglichkeiten sein. Stromversorgung, Funkzubehör und Software sind wichtige Elemente, die die Leistung und Benutzerfreundlichkeit erheblich steigern können.

Stromversorgung und Akkus

Eine zuverlässige Stromversorgung ist entscheidend für einen unterbrechungsfreien Betrieb. Viele Funkstationen verwenden Netzteile, die von Wechselstrom auf die erforderliche Gleichspannung umwandeln.

Betriebsarten:

  • Netzgeräte: Versorgen stationäre Anlagen mit Strom.
  • Akkus & Batterien: Ideal für den mobilen Einsatz. Lithium-Ionen-Akkus sind beliebt aufgrund ihrer Langlebigkeit.

Es ist wichtig, auf die Kapazität und Wartung der Akkus zu achten, um Langlebigkeit zu gewährleisten.

Funkzubehör

Zubehör kann die Funktionalität einer Amateurfunkausrüstung erweitern. Dazu gehören Antennentuner, Verstärker und Koaxialkabel.

Antennentuner: Stellen sicher, dass die Antenne optimal abgestimmt ist.
Verstärker: Erhöhen die Sendeleistung bei langen Distanzen.
Koaxialkabel: Verbinden Antennen mit dem Funkgerät, wobei die richtige Kabelqualität Verluste minimiert.

Der Einsatz von qualitativ hochwertigem Zubehör kann die Sende- und Empfangsqualität erheblich verbessern.

Software und Apps

Softwarelösungen und Apps tragen zur Optimierung und Erweiterung der Einsatzmöglichkeiten im Amateurfunk bei.

Digitale Modi: Erfordern oft spezielle Software zur Dekodierung und Übertragung.
Logbuchführung: Digitale Logbücher helfen beim Organisieren und Verfolgen von Verbindungen.
Spektrum-Analyse: Wird für die Überwachungsanalyse des Frequenzspektrums eingesetzt.

Beliebte Programme wie FLdigi oder WSJT-X bieten Unterstützung für verschiedene Frequenzen und Betriebsarten. Sie verbessern die Effizienz und Benutzerfreundlichkeit, insbesondere bei digitalen Betriebsarten.

Marken und Hersteller

Beim Kauf von Amateurfunkgeräten ist es wichtig, sich über die verschiedenen Marken und Hersteller zu informieren. Diese bieten jeweils unterschiedliche Funktionen, Qualitäten und Preisniveaus, die den Kauf eines Produkts maßgeblich beeinflussen können.

Bekannte Markenbewertungen

Im Bereich der Amateurfunkgeräte sind Marken wie Alinco, Yaesu, ICOM, Kenwood und Wouxun besonders hervorzuheben. Diese Hersteller sind für ihre Zuverlässigkeit und Innovation bekannt.

Yaesu ist bekannt für seine robusten Modelle, die besonders bei Outdoor-Einsätzen punkten. ICOM bietet eine breite Produktpalette von Handfunkgeräten bis zu mobilen Einheiten, die Anwender wegen ihrer Benutzerfreundlichkeit und Langlebigkeit schätzen. Kenwood ist bekannt für seine hochwertige Audioqualität.

Alinco und Wouxun bieten preiswertere Alternativen an, ohne auf Funktionalität zu verzichten. Diese Hersteller sind ideal für Einsteiger, die hochwertige Geräte zu einem freundlichen Preis suchen.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis ist bei der Auswahl eines Amateurfunkgeräts entscheidend. RigExpert ist bekannt dafür, besonders erschwingliche Geräte anzubieten, die dennoch eine hohe Funktionalität bieten. Anytone und Hytera gehören zu den Marken, die preisgünstige Modelle mit beeindruckendem Funktionsumfang anbieten.

Eine klare Gegenüberstellung der Preise und Funktionen kann helfen, das passende Gerät zu finden. Für professionelle Ansprüche ist es ratsam, in Geräte von Yaesu oder ICOM zu investieren, die tendenziell teurer sind, aber auch eine erstklassige Performance und lange Lebensdauer bieten.

Preisbewusste Käufer könnten mit Geräten von Maas und Wouxun zufrieden sein, die ein gutes Gleichgewicht zwischen Kosten und Nutzen bieten.

Budgetierung und Kostenüberblick

Beim Einstieg in den Amateurfunk ist eine strukturierte Budgetplanung wichtig. Die Gesamtinvestition kann durch die Vereinbarung regelmäßig anfallender sowie einmaliger Kosten besser abgeschätzt werden.

Einmalige Ausgaben:

  • Prüfungsgebühren: In Deutschland sind die Prüfungsgebühren als erster Kostenpunkt zu nennen.
  • Ausrüstungskauf: Die Anschaffung eines Funkgeräts ist ebenfalls ein zentraler Punkt. Hier variieren die Preise stark je nach Modell und Qualitätsansprüchen.

Regelmäßige Ausgaben:

Neben den einmaligen Anschaffungskosten für Geräte sind auch jährliche Beiträge zu berücksichtigen.

  • Lizenzgebühren: In Deutschland fallen regelmäßige Lizenzgebühren an. Diese sind für den Betrieb fast unerlässlich.
  • Mitgliedsbeiträge: Viele Funkamateure entscheiden sich dafür, Mitglied in einem Amateurradio-Club zu werden, was mit jährlichen Kosten verbunden ist.

Zusätzliche Investitionen:

Je nach individuellem Interesse können weitere Ausgaben entstehen.

  • Zubehör: Antennen, Mikrofone oder Computeranbindungen, die den Betrieb erweitern und verbessern.

Eine detaillierte Planung dieser finanziellen Aspekte unterstützt Funkamateure bei der Auswahl passender Optionen und hilft, unerwartete Kosten zu vermeiden.

Kauforte und Bezugsmöglichkeiten

Beim Kauf von Amateurfunkausrüstung gibt es verschiedene Optionen, die in Betracht gezogen werden können. Online-Shops sind eine bequeme Möglichkeit, eine breite Auswahl an Geräten und Zubehör zu finden. Viele Websites bieten eine umfassende Produktbeschreibung und oft auch Bewertungen anderer Käufer.

Fachgeschäfte bieten den Vorteil, dass die Geräte vor Ort begutachtet und getestet werden können. Außerdem steht oft qualifiziertes Personal zur Verfügung, um spezifische Fragen zu beantworten und Beratung zu bieten.

Gebrauchtmärkte, wie etwa Online-Plattformen oder lokale Anzeigen, sind eine kostengünstige Möglichkeit, um Ausrüstung zu erwerben. Es ist jedoch wichtig, den Zustand der Geräte sorgfältig zu prüfen und gegebenenfalls einen Funktionstest durchzuführen.

Amateurfunkmärkte und Messen sind ebenfalls wertvolle Quellen für den Kauf von Ausrüstung. Diese Veranstaltungen ermöglichen oft das direkte Gespräch mit Herstellern und anderen Funkamateuren, was zu einem tieferen Verständnis der Produkte führen kann.

Eine Checkliste kann hilfreich sein, um sicherzustellen, dass alle Anforderungen vor dem Kauf erfüllt sind. Wichtige Punkte könnten die Kompatibilität der Geräte, die Funktionen und das Zubehör umfassen.

Es gibt keine einheitliche beste Option für den Kauf, und die Wahl hängt stark von den individuellen Bedürfnissen und Präferenzen ab. Es lohnt sich, verschiedene Quellen zu vergleichen und mehrere Angebote einzuholen, um das beste Preis-Leistungs-Verhältnis zu finden.

Wartung und Pflege

Regelmäßige Wartung und Pflege von Amateurfunkgeräten ist entscheidend, um ihre Leistung und Langlebigkeit zu garantieren. Staub und Verschmutzungen können die Funktion beeinträchtigen, daher sollten die Geräte regelmäßig gereinigt werden. Ein weiches, trockenes Tuch eignet sich gut für die Oberfläche.

Antennenverbindungen sollten auf Korrosion geprüft werden. Ein leichtes Fett oder ein spezielles Konservierungsmittel kann verwendet werden, um die Anschlüsse zu schützen und ihre Lebensdauer zu verlängern. Regelmäßige Sichtkontrollen können Schäden vermeiden.

Batterien sind ein weiterer wichtiger Aspekt. Akkus sollten entladen und wieder aufgeladen werden, um ihre Kapazität zu bewahren. Bei Geräten, die nicht regelmäßig verwendet werden, empfiehlt es sich, die Batterien zu entfernen, um Auslaufen zu verhindern.

Manchmal kann es nötig sein, das Innenleben des Gerätes zu überprüfen oder neu abzustimmen. Abgleich und Kontrolle von Frequenzen gehören dazu, besonders bei gebraucht gekauften Geräten. Dies sollte von jemandem durchgeführt werden, der darin erfahren ist.

Ein übersichtlicher Wartungsplan kann helfen, alle Aspekte im Blick zu behalten. Er kann folgende Elemente enthalten:

  • Reinigungsintervalle
  • Austausch von Verschleißteilen
  • Überprüfung der Antennenverbindungen

Die richtige Pflege kann die Zuverlässigkeit von Amateurfunkgeräten erheblich steigern und unliebsame Überraschungen reduzieren.

Integration in die Amateurfunkgemeinschaft

Die Integration in die Amateurfunkgemeinschaft bietet eine bereichernde Erfahrung für Neulinge und erfahrene Funkamateure. Diese Gemeinschaft teilt Wissen und fördert das gemeinsame Interesse am Funkwesen.

Teilnahme an Amateurfunkvereinen ist ein guter erster Schritt. Diese Vereine bieten nicht nur Unterstützung, sondern auch Möglichkeiten zum Austausch und zur Zusammenarbeit an Projekten. Eine Liste aller deutschen Amateurfunkvereine kann helfen, den passenden Verein zu finden.

Netzwerktreffen und Veranstaltungen sind ideale Gelegenheiten, um Kontakte zu knüpfen. Hier können Gleichgesinnte getroffen und Ideen für zukünftige Projekte entwickelt werden. Solche Events finden oft regional und national statt, und sie bieten eine Plattform zum Austausch von Fachwissen.

Online-Foren und soziale Medien erweitern den Zugang zu Informationen und ermöglichen es, mit Funkamateuren weltweit in Kontakt zu treten. Diese Plattformen sind nützlich, um aktuelle Trends oder Probleme zu diskutieren.

Mentoring-Programme innerhalb der Gesellschaft unterstützen Neulinge. Erfahrene Funkamateure helfen beim Einstieg in technische und theoretische Aspekte. Dies kann den Lernprozess erleichtern und den Aufbau sozialer Verbindungen fördern.

Die gemeinsame Arbeit an Gruppenprojekten wie der Entwicklung neuer Technologien oder dem Betrieb von Clubstationen kann das Zugehörigkeitsgefühl weiter verstärken. Es ermöglicht Mitgliedern, gemeinsam Herausforderungen zu meistern und Erfolge zu feiern.

Durch aktive Teilnahme und Engagement wird die Integration in die Gemeinschaft gefördert und die persönliche Entwicklung im Bereich Amateurfunk unterstützt.